Hallo liebe Freunde, Unterstützer und Interessenten.
Gestern war für mich wieder ein Tag der mir gezeigt hat wo ich gesundheitlich stehe. Ich war so kaputt das ich erst Mittags aufstehen konnte. Aber eigentlich hätte ich den ganzen Tag liegen bleiben können. Nachdem ich vorgestern die Blogseite und Funding Aktion hochgeladen sowie veröffentlicht habe war mein Limit erreicht. Ein halber Tag Arbeit reicht aus um mich aus meiner sowie schon kleinen Bahn zu werfen. Zum Glück habe ich mittlerweile gelernt nicht mehr frustriert zu sein wenn das passiert. Denn die Dinge sind nunmal wie sie sind. Falls ich also etwas länger brauche um auf Fragen oder Tipps von euch zu antworten verzeiht es mir bitte.
Ich möchte euch heute beschreiben wie ich in den ersten Monaten nach der Covid Impfung versucht habe mit der Situation umzugehen.
Meine ultimative Medizin für fast Alles waren die Berge, die Natur. Egal was ich vorher für Mangelerscheinungen hatte, drei Tage Bergsteigen und meine Welt war psychisch und physisch wieder in Balance. Zwei Wochen nach der Covid- Impfung flog ich mit einem meiner besten Freunde nach Island. Der Plan war Zelten, Trampen und Wandern. Mein Zustand verschlechterte sich seit der Impfung allerdings immer weiter. Ich bin dann in Reykjavik ins Krankenhaus gegangen. Diagnose, alles in Ordnung. Zurück in Berlin bin ich am nächsten Tag direkt in die Notaufnahme der Charité gefahren. Nach eingehender Untersuchung wurde ich mit Ibuprofen nach Hause entlassen. Denn laut Ärzten war ja auch alles in Ordnung. Ein Satz den ich von Schulmedizinern noch oft hören durfte. Dieser für mich neue und bedrohliche Zustand hielt weitere fünf Wochen an. Dank einer Heilpraktikerin wurde es langsam etwas besser. Ich konnte anfangen zu arbeiten, merkte dennoch das ich nicht fit war. Es war eher ein „irgendwie funktionieren“, aber ich dachte mir, das wird schon.
Ich flog nochmals nach Island und ging danach für drei Monate nach Teneriffa. Doch all das half nicht. Danach versuchte ich vorsichtig wieder zu arbeiten. Die „Krankheit“, wie ich sie nenne, blieb. Und dann wurde es für mich psychologisch wirklich schwierig. Es war die Erkenntnis das hier ein sehr ernstzunehmendes Problem vorliegt und mein System nicht mehr funktioniert.
Aber ich habe nicht aufgegeben und tue es bis jetzt nicht. Mehr dazu ein andermal meine lieben Freunde, Unterstützer und Interessenten.
Habt einen schönen Tag.
Tilo
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-die Zukunft ist zum Glück ungeschrieben-
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