Meine lieben Freunde, Unterstützer und Interessenten,

Es ist manchmal noch schwer zu glauben, aber ich fühle mich seit vier Wochen wirklich gut. Die Symptome, die mich so lange gefangen gehalten haben, sind nicht mehr da. Positive Energie durchströmt mich. Jedes Mal, wenn ich an einem Spiegel vorbeilaufe, bin ich überrascht, wie sehr meine Augen leuchten. Fast schon surreal, manchmal. Auch meine Haare und meine Haut fühlen sich anders an. Ich kann es nur mit einem allgemeinen Strahlen von innen heraus beschreiben.

Ein Foto eines Portaits eines Mannes mit dunklem Bart der lächelt. Er ist in einem Appartment in Dharamsala in Indien.Ein Foto von zwei Männern in einem Café in Rishikesh in Indien. Beide lächeln.

Und die sehr guten Erfahrungen der täglichen Meditation sind einen eigenen langen Artikel wert. Es ist erstaunlich. Was hätte ich nur ohne euch alle gemacht, ihr lieben Menschen? Ich bin so dankbar, dass ich jetzt aussehe wie ein Instagram Filter. 😉 Kleiner Spaß, aber mal ehrlich, es ist schon erstaunlich, oder?

In den letzten Artikeln konnte ich über Dinge berichten, die uns Impfgeschädigten helfen können, sei es gedanklich oder körperlich. Auch jetzt könnte ich viel berichten, doch fehlt mir momentan etwas der Raum. Informationen über diese weiteren handfesten Hilfsmittel im Kampf gegen das Post-Vac-Syndrom hole ich natürlich nach. Doch mein gesundheitliches Update wollte ich unbedingt mit euch teilen, denn es ist einfach toll.

Ein Foto eines Portäts von zwei Männern vor einer Busstation in Dehradun in Indien.

Ein Foto von Dharamshala. Im Hintergrund das schneebedeckte Dhauladhar Gebirge im Himalaya in Indien.

Nach meiner 15-stündigen Busreise nach Dharamsala werde ich ab morgen für die nächsten zehn Tage in ein buddhistisches Retreat gehen. [Hier ist der Link zu der Website: https://tushita.info/]

Das bedeutet, ich werde nicht erreichbar sein. Ich habe das Gefühl, dass dieser letzte Teil meines Heilungsweges mir dabei helfen kann, mein Mindset zu festigen und zu bereichern. Es wird geistigen Unterricht sowie Diskussionsgruppen zum Thema liebende Güte und Mitgefühl geben, den Grundpfeilern des Buddhismus. [Hier ist der Link zu den Veranstaltungsdetails: https://tushita.info/events/geshe-dorji-damdul-bodhicitta-retreat-2022/] Die meiste Zeit wird geschwiegen, nur in den Diskussionen darf man sprechen. Sogar die Fragen an den Lehrer werden rein schriftlich erfolgen.

Ein Foto von einem Stundenplan für einen buddhistischen Kurs im Tushita Meditations Zentrum in Dharamsala in Indien.

Die letzten zwei Tage war ich dort zur Morgenmeditation. Diese bestand aus zwei Teilen. Der erste war die Konzentration auf den Atem, der zweite die Lenkung des Geistes auf ein bestimmtes Thema. Heute war es die Beständigkeit der Veränderung aller Dinge. Folgender Satz begleitet uns auf unserem heutigen Weg: „Die Dinge sind wie eine Welle.“

Und danach, meine lieben Freunde, möchte ich nach Hause. Es reicht dann auch. Ich vermisse meine Familie, meine Freunde, meine Arbeit, die Kunst und vieles mehr. Auf positive Weise sehne ich mich zurück in meine Heimat, ein Gebiet, das auf vielen Ebenen vor langer Zeit in diesem Nebel der Impfung versank und schon auf mich wartet.

Ich sende euch allen herzlichste Grüße und natürlich tiefsten Dank. Danke, dass ihr bei mir seid. Ich bin jetzt auch wieder bei euch.

Tilo

Ein Foto eine Portaits eines Mannes mit dunklem Bart auf einer Brücke über dem Fluss Ganges in Rishikesh in Indien. Im Hintergrund bewaldete grüne Berge. Es sind die ersten Ausläufer des Himalaya.

Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart. 14. Dalai Lama

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